Guten Tag, ihr Lieben!
Ich werde bei meinen Rezensionen ein bisschen etwas
verändern. Der Abschnitt «Meine Meinung» werde ich von jetzt an in mehrere
Unterthemen gliedern, so das alles ein bisschen übersichtlicher ist. Von jetzt
an werde ich auch immer den ersten Satz aufführen.
Heute habe ich für euch eine Rezension zu einem Sachbuch. Das
Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank, an das Bloggerportal und den Verlag dafür!
Viel Spass beim Durchlesen!
Eckdaten
Titel: The Brain – Die Geschichte von dir
Autor:
David Eagleman
Übersetzer: Jürgen Neubauer
Format: Gebunden
Seitenzahl: 222
Verlag: Pantheon
Der Autor
David Eagleman, geboren 1971, wurde in Neurowissenschaften
promoviert und war Schüler des legendären Biologen Francis Crick. Er ist einer
der angesehensten und bekanntesten Hirnforscher der Welt. Eagleman forscht und
lehrt über das Unbewusste und die menschliche Wahrnehmung an der Stanford
University. Mit »Fast im Jenseits«, einer Sammlung von kurzen Geschichten über
das Leben nach dem Tod, gelang ihm ein in 20 Sprachen übersetzter
Weltbestseller. Zuletzt ist bei Pantheon von ihm erschienen »Inkognito. Die geheimen
Eigenleben unseres Gehirns« (2013).
Inhalt
Die Hirnforschung macht rasante Fortschritte, aber nur
selten treten wir einen Schritt zurück und fragen uns, was es heißt, ein
Lebewesen und Mensch zu sein. Der renommierte Neurowissenschaftler David
Eagleman nimmt uns mit auf die Reise durch das Gewirr aus Milliarden von
Hirnzellen und Billionen von Synapsen – und zu uns selbst.
Erster Satz
Die Hirnforschung macht rasante Fortschritte, aber nur
selten treten wir einen Schritt zurück,
um uns einen Überblick zu verschaffen, um zu fragen, was das alles für unser
Leben bedeutet, und um uns in einfachen und verständlichen Begriffen klar zu
machen, was es heisst, ein Lebewesen und Mensch und zu sein.
(Ein ganz schön langer Satz :)
Meine Meinung
Cover und Klappentext: Der erste Eindruck dieses Buches
überzeugt schonmal. Es ist sehr wirkt sehr hochwertig. Das Cover ist eher
schlicht und passend zu Thema gehalten, mir gefällt das Zusammenspiel der Farben.
Der Klappentext quillt nicht über mit wissenschaftlichem Geschreibsel das
sowieso niemand verstehen würde. Nein, er macht klar, dass in diesem Buch vor
allem auch erklärt wird, was die Arbeit des Gehirns für uns bedeutet.
Inhalt und Verständlichkeit: Wie ich oben angedeutet habe, gefällt mir das Buch vor allem, weil der Autor sich nicht mit all den viel zu komplexen Abläufen (chemische Signale, Aufbau etc.) aufhält. Denn das wären diese Kapitel die viele einfach überspringen oder lesen ohne auch nur ein Wort zu verstehen.
Er erklärt unheimlich viel Neues. Sachen von denen ich noch
nie gehört hatte. Besonders beeindruckt hat mich in diesem Sinne (Kann man
Sachbücher spoilern? Falls ja, dann: Achtung Spoiler!) wie stark wir bei
unseren Entscheidungen beeinflusst werden können. Wusstet ihr, dass
aussergewöhnlich viele Dentisten Dennis oder Denise heissen und Anwälte (Lawyer)
Laura oder Lawrence? Ist das nicht interessant? Das und viele weitere spannende
Fakten findet könnt ihr in «The Brain» nachlesen!
Allerdings ist das was ich in diesem Buch erfahren habe zum
Teil auch ziemlich beängstigend. Grade eben die Sache mit dem beeinflussen. «The
Brain» hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht.
Oft ist es so, dass man sich die Inhalt in Sachbüchern
schlecht im echten Leben vorstellen kann. Dieses Problem umgeht Eagleman in den
er Beispiele von echten Personen gibt, häufig solche die er sogar selber
untersucht hat.
Abgerundet wird das Buch mit vielen farbigen Bildern. Die
Bilder helfen alles zu verstehen und lockern das ganze etwas auf.
Fazit
David Eagleman wird als «Rockstar unter den
Neurowissenschaftlern» beschrieben. Dieser Aussage kann ich nur zu stimmen. Das
Buch ist wirklich rund um spannend und ich habe nichts zu kritisieren!
Bewertung
★★★★★/5
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