Samstag, 16. September 2017

Rezension Das Seehaus

Hallöchen, ihr Lieben!
Heute habe ich für euch eine Rezension zu einem internationalen Bestseller. Freundlicherweise wurde mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Danke dafür an das Bloggerportal und den Verlag!
Viel Spass beim Durchlesen!



Eckdaten

Titel: Das Seehaus
Autor: Kate Morton
Übersetzer: Charlotte Breuer und Norbert Möllemann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 608
Verlag: Diana
Preis: 9.99 Euro



Die Autorin

Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane »Das geheime Spiel« (2007), »Der verborgene Garten« (2009), »Die fernen Stunden« (2010) und »Die verlorenen Spuren« (2013) verkauften sich weltweit in 32 Sprachen und 38 Ländern insgesamt über sieben Millionen Mal. Auch in Deutschland eroberte sie ein Millionenpublikum, alle Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Brisbane, Australien.
(Quelle: Verlag)



Inhalt

Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtfest auf dem herrlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden.

Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld.
(Quelle: Verlag)



Meine Meinung

Cover und Titel: Das Cover ist wieder mal ein Traum. Ich liebe das Zusammenspiel der Farben und vor alle wie filigran alles gemacht ist. Man erkennt sogar die Blätter an den Bäumen im Hintergrund und die Backsteine des Hauses. Es passt natürlich auch perfekt zur Geschichte. Der Titel ist kurz aber treffend und deshalb auch völlig in Ordnung.

Schreibstil: Der Schreibstil ist viel zu detailliert und deshalb langfädig. Er ermöglicht keinen flüssigen Lesefluss, die Verlockung war gross einfach ein paar Seiten zu überspringen nur um endlich vorwärts zu kommen. Stellenweise war ich einfach nur gelangweilt. Das Buch ist aus meiner Sicht auch viel zu dick.

Inhalt: Die Idee ist auf jeden Fall spannend und der Klappentext viel versprechend. Der ganze Inhalt ist nicht schlecht, es gibt viele Wendungen und Rätsel, die Geschichte ist nicht vorhersehbar. Das Ende ist zwar fantasievoll und überraschend, aber leider nicht wirklich logisch. Vermutlich hätte mich der Roman besser überzeugen können, wenn nicht so viele Zeitsprünge vorgekommen wären. Diese habe ich als störend und verwirrend empfunden.

Charaktere: Es gibt einfach zu viele! Ich konnte mich gar nicht mit einer Person näher befassen oder Sympathie für sie entwickeln. Ich hatte schon genug damit zu tun, herauszufinden wer wer ist und welche Rolle er oder sie spielt. Das war einfach nur anstrengend und nervig.




Fazit

Ich kann leider nicht verstehen warum das Buch so gehypt wird. Obwohl die Idee des Buches nicht schlecht ist und es durchaus ein paar interessante Stellen beinhaltet, finde ich es langfädig und mühsam zu lesen.



Bewertung

★★




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