Guten Morgen!
Ich liebe es, Bücher positiv bewerten zu können, nörgeln
macht ja nun wirklich keinen Spass. Da kommt mir «Die Rivalin der Königin» gerade
recht. An dieser Stelle auch noch mal ein grosses Dankeschön an das
Bloggerportal und den C. Bertelsmann Verlag für das Rezensionsexemplar!
Eckdaten
Titel: Die Rivalin der Königin
Autor: Elizabeth Fremantle
Übersetzer: Sabine Herting
Seitenzahl: 476
Format: Gebunden
Verlag: C. Bertelsmann (zum Verlag? Hier klicken!)
Zur Autorin
Elizabeth Fremantle hat als Journalistin für Magazine wie
Elle, Vogue und Vanity Fair gearbeitet. "Spiel der Königin" war ihr
erster Roman, der zweite Roman ist in Großbritannien im Frühjahr 2014 erschienen.
Elizabeth Fremantle lebt in London.
Klappentext
Im Mittelpunkt des neuen großen Romans von Elizabeth
Fremantle steht Penelope Devereux, eine für ihre Zeit ungewöhnlich
selbstbestimmte und mutige Frau. Sie ist nicht nur schön, sondern auch gewitzt.
Als Hofdame lebt sie im Machtzentrum der alternden Elizabeth I., verfolgt
Ränkespiele bei Hofe und ist dabei selbst nicht ganz unbeteiligt. Trotz ihrer
Proteste muss sie den unsympathischen Robert Rich heiraten, handelt aber mit
ihm aus, dass er sie gehen lässt, wenn sie ihm zwei Söhne geboren hat, denn
ihre ganze Liebe gilt Philip Sidney, der für sie hinreißende Sonette schreibt.
Mitreißend und farbig erzählt Elizabeth Fremantle die wahre
Geschichte einer faszinierenden Frau am englischen Hof
Meine Meinung
Erst kürzliche habe ich eine Rezension zu einem Buch
ebenfalls aus dem Genre «Historische Romane» hochgeladen, nämlich zu dem Buch
Belgravia. Wenn ihr ein bisschen auf meinem Blog stöbert findet ihr sie
bestimmt. Dort habe ich bemängelt, dass das Buch kein Ziel hatte, nur
schleppend vorwärtsging und dass es, böse gesagt, ziemlich langweilig war,
jedenfalls für mich. Das war bei diesem Buch ganz anders!
Hier geht alles Schlag auf Schlag. Schon nach weniger als
100 Seiten ist sie verheiratet. Und schon auf den nächsten paar Seiten
offenbart sich ein gutgehütetes Geheimnis, dieses werde ich euch aber natürlich
nicht verraten… Da müsst ihr das Buch schon selber lesen!
Was mir sehr gefiel waren die Ortswechsel, ohne dass ständig
lange Reisen beschrieben werden. Am Anfang des Kapitels steht dann einfach der
Ort, wo man sich befindet. So wird die Geschichte nie langweilig. Denn an jedem
neuen Ort gibt es neue Personen kennenzulernen und geheime Machenschaften
aufzudecken.
Vor allem in Elizabeth Fremantles Schreibstil macht die
Geschichte so toll. Sie baut keine unnötigen, langweiligen Landschaftsbeschreibungen
und dergleichen ein. Trotzdem kann man sich alles sehr genau vorstellen.
Fazit
Ein gelungener Roman: Auf jeder
neuen Seite gibt es auch neue Geheimnisse zu lüften und böse Machenschaften
aufzudecken. Mit diesem Buch kann man eine Reise an den Hof von Elizabeth I.
unternehmen, ohne sein Bett verlassen zu müssen!
Liebste Grüsse eure Helen
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