*Werbung, unbezahlt
Guten Tag ihr Lieben! Anlässlich meines Geburtstages habe ich heute eine kleine Überraschung für euch. Das Interview mit der Autorin des Buches "Keneria". Eliza hat sich von mir mit Fragen löchern lassen. Dieser Post ist das Ergebnis. Viel Spass beim Durchlesen!
Warum schreibst du?
Ehrlich gesagt, kann ich das „warum“ und wie es dazu kam, dass ich
Schriftstellerin wurde, gar nicht in einem Satz beantworten. In meiner Kindheit
hatte ich im Schulfach Deutsch ziemlich schlechte Noten. „Großartige Geschichte
aber furchtbare Rechtschreibung“, hieß es damals nach so gut wie jedem Aufsatz.
Ich bin einfach schon immer der Typ für das Kreative gewesen, bin in den
Geschichten versunken und erst wieder aufgetaucht, wenn ich den letzten Punkt
gesetzt hatte – die Rechtschreibung war dabei nebensächlich für mich gewesen ;).
Auf alle Fälle, haben mich die Beurteilungen der LehrerInnen demotiviert und
ich dachte, ich könnte mit solchen Deutschnoten niemals Schriftstellerin
werden, obwohl ich spürte, dass mich dieser Weg glücklich machen würde. Neu
entfacht wurde meine Liebe zum Lesen - und
letztendlich auch zum Schreiben - erst
Jahre später durch die „Twilight-Saga“. Die Geschichte um Bella und Edward hat
mich so berührt, dass ich mich dazu entschied, mir und meinem Schriftstellertum
doch noch eine Chance zu geben. Im Urlaub, am Strand, habe ich schließlich im Halbschlaf
zu meinem Partner gemurmelt: „Ich glaube, ich will ein Buch schreiben“. Er
meinte nur: „Dann machen wir das doch“ J
- und das war der Anfang von „Keneria“.
Woher kommen die Ideen für deine Geschichten?
Bei der mehrstündigen Heimfahrt
von unserer Urlaubsreise haben mein Partner und ich nur geplottet. Wir haben
die ganze Geschichte um „Keneria“ durchgedacht und entworfen. Die neue Welt, die
Gesetze, die dort herrschen, die Technologien und so weiter. Dann stand die Rohfassung der „Keneria-Reihe“
und ich musste sie „nur noch“ zu Papier bringen. Die anderen Ideen zu meinen Geschichten
bekomme ich fast immer über Begegnungen mit Menschen. Zum Beispiel ist mir vor
einem Jahr ein Junge entgegen gejoggt. Als er mich beim Vorbeilaufen angesehen
hat, war plötzlich eine Geschichte in meinem Kopf, die ich parallel zur „Keneria-Reihe“
schreibe. Das sind meine persönlichen „Musenbegegnungen“ J
Hast du, was das Schreiben angeht, ein Vorbild?
Nein, eigentlich nicht. Mich
inspirieren immer bestimmte Passagen in Büchern, die ich besonders kreativ, gut
ausgedrückt oder berührend finde. Das können aber Werke von ganz
unterschiedlichen AutorInnen sein.
Was machst du, wenn du beim Schreiben überhaupt nicht mehr
weiterkommst?
Ich mache eine Pause. Auch
manchmal von mehreren Tagen. Oder ich spreche mit meinem Partner darüber. Er
ist der geborene Problemlöser und auch, wenn ich seine Vorschläge nicht immer
annehme, bringt mich das Gespräch mit ihm meistens zu neuen Ideen, wie ich
weitermachen könnte.
Was gefällt dir am Autorendasein und was ist weniger schön?
Am Schreiben gefällt mir alles: das
„für-mich-sein“, die Erschaffung neuer Figuren, dieses Flow-Gefühl, das sich
beim Schreiben einstellt, das Abtauchen in meine ganz persönliche Gedankenwelt
und der Austausch mit den LeserInnen. Weniger schön ist die Vermarktung. Wenn
man sehr viel Zeit, Geld und Herzblut in eine Geschichte gesteckt hat und dann
keine Chance am Markt hat, weil die Geschichte gar nicht sichtbar für
potentielle LeserInnen wird, ist das sehr frustrierend.
Was möchtest du als Autorin noch erreichen?
Einen Bestseller-Roman (man darf
ja träumenJ).
Das wäre wie ein Lotto-Jackpot, denn dann hätte ich vermutlich nie wieder ein
Problem damit, meine potentiellen LeserInnen zu erreichen.
Wie lange dauerte es von der Idee bis zur Veröffentlichung deines
Werkes «Keneria»?
Da ich nebenbei Vollzeit
gearbeitet und studiert habe, hat die Entstehung des Buches - vom ersten
Tastenschlag bis zur Veröffentlichung - 4 Jahre gedauert.
Hast du unter all den Charakteren, die du erschaffen hast, einen
Liebling?
Ja, ich habe meine LieblingeJ. Pax zum Beispiel.
Diese Figur taucht zwar erst ein bisschen später in der Geschichte auf, seine
humorvolle Art imponiert mir aber sehr. Wenn er vorkam, habe ich beim Schreiben
bestimmter Szenen selbst schmunzeln müssen, und das werte ich einmal als gutes
Zeichen J Außerdem
mag ich die Verbindung, die sich zwischen Aria und Kaya entwickelt. Eine
weitere, ganz besondere Figur in der „Keneria-Reihe“ ist bestimmt Kiran. In den
folgenden Teilen werden die LeserInnen noch viel über ihn erfahren. Er wird
eine Schlüsselrolle in der Romanreihe haben.
Kannst du das Gefühl beschreiben, als du die erste gedruckte Ausgabe
von deinem Buch in
Händen gehalten hast?
Ich würde gerne sagen, dass ich
ein absolutes Hochgefühl hatte, aber ich war einfach nur erleichtert! Vor allem
das letzte Jahr vor der Veröffentlichung war sehr stressig, da ich mit Aufgaben
konfrontiert wurde, die so gar nichts mehr mit dem Schreiben an sich zu tun
hatten: Wo veröffentliche ich als Selfpublisher? Wie macht man das? Wie
vermarktet man das Werk sinnvoll? Welche Lektorin? Welches Korrektorat? Welches
Cover, und und und J
Planst du schon dein nächstes Projekt und wenn ja, welches Datum können
wir im Kalender markieren?
Der zweite Teil der
„Keneria-Reihe“ ist mitten im Entstehungsprozess. Ich denke, dass Ende 2019 ein
realistischer Erscheinungszeitraum ist. Auch die Geschichte um meine
„Jogger-Musenbegegnung“ ist bereits in einem fortgeschritten Stadium. Ich freue
mich auf alle Fälle bereits darauf, die beiden Werke zu veröffentlichen und
hoffe, möglichst viele Menschen damit unterhalten und begeistern zu können J
Falls ihr das schon getan habt und das Buch gerne kaufen würdet, findet ihr es unter folgendem Link bei Amazon: https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=keneria
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