Sonntag, 2. September 2018

Lesen ist attraktiv!

Hallöchen Bücherwürmer! Heute habe ich einen besonders coolen Beitrag für euch. «Lesen ist attraktiv», für diejenigen von euch, die das schon wissen, enthält dieser Beitrag vier bzw. fünf Argumente, die ihr euren lesefaulen, joggingbegeisterten Freunden an den Kopf schmeissen könnt. Und falls ihr das noch nicht wisst, dann scrollt jetzt schleunigst nach unten! Schliesslich bekomme ich auch jeden Tag zu hören «Sport ist gesund. Du solltest mehr Sport machen». Lesen ist auch gesund, du solltest mehr lesen. Viel Spass!😼



1. Sprachfähigkeiten und Vokabular

Das ist vermutlich der offensichtlichste Vorteil. Als ich klein war, lasen mir meine Eltern viel vor und ich hörte oft Hörbücher. Sobald ich selber zu lesen lernte, verschlang ich allerlei Bücher. Von dieser Tatsache profitiere ich heute noch im Unterricht.

Ich kann sehr schnell lesen, was mir so einiges an Zeit spart. Durch das viele Lesen hat sich mein Vokabular extrem ausgedehnt und ich kann mit Wörter wie «frenetisch, diametral, sukzessiv und obsolet» um mich werfen. Und das ganz alleine dadurch, dass ich Bücher zum Spass gelesen habe. Gratis lernen nenne ich das.

Mündliche Noten in Deutsch sind so ebenfalls kein Problem, weil ich mit der Sprache einfach vertraut bin (wir sprechen in der Schweiz ja eigentlich Dialekt). So passiert es mir auch nie, dass ich plötzlich Mundartwörter wie «Stägge» anstatt «Treppe» verwende. Das heisst, ich kann meine Wünsche und Anliegen präzise ausdrücken, was einem Menschen auch das ganze Leben lang dienlich sein wird.

Dieser Punkt umfasst aber nicht nur die eigene Muttersprache, sondern natürlich ebenfalls Fremdsprachen. Ich habe meine Englischkenntnisse einzig und allein mit dem Lesen von englischen Büchern und dem Suchten von Serien erarbeitet. Während ich also diesen Hobbies frönte, habe ich ganz nebenbei auch noch eine weitere Sprache gelernt. Praktisch oder nicht?


2. Kommunikation und Sozialkompetenz

Lesen ist die ideale Gelegenheit die eigenen Sozialkompetenzen zu trainieren. Die fiktiven Situationen zeigen uns, wie Menschen auf bestimmte Worte und Handlungen reagieren. Auch das geschieht ohne, dass man davon etwas mitbekommt.

Wir können so also im sicheren Rahmen lernen, wie wir uns am besten in bestimmten Situationen verhalten und unsere eigenen Schlüsse aus den Fehlern der Charaktere ziehen.


3. Verständnis, eigenes Denken

Desto mehr Wissen man ansammelt, desto besser versteht man die Welt. Unser Alltag ist voller komplexer Zusammenhänge. Diese können wir nur verstehen, wenn wir das nötige Hintergrundwissen haben. Das Lesen von Zeitungen und Sachbüchern stattet uns mit diesem aus.

Das heisst, wir sind im Stande eigenständig zu denken und somit die richtige Entscheidung zu treffen, ohne uns manipulieren zu lassen.


4. Gehirntraining und -erhalt inklusive

Diverse Studien belegen, dass Lesen das Gehirn trainiert. Wir fördern damit unsere Denkfähigkeiten und halten das Gehirn wach. Dazu werden Neuronenverbindungen gestärkt und neue Synapsen gebildet.

(Wusstet ihr schon, dass Umfragen ergeben haben, dass Leser in der Öffentlichkeit oft als attraktiver wahrgenommen werden? Von diesen Personen wird vermutet, dass sie empathisch sind. Man möchte mit ihnen ins Gespräch kommen…😇)


2 Kommentare:

  1. Oooh Helen, danke für diesen tollen Beitrag!! Hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und die Argumente werde ich mir auf jeden Fall für die nächste Diskussion merken (;
    Alles Liebe
    Jana von Zeilenfluegel

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    Antworten
    1. Liebe Jana,
      vielen, vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut mich ausserordentlich, dass dir mein Beitrag gefällt.

      Herzliche Grüsse
      Helen <3

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